Kommunizieren mit Tieren
Pamela channelt die Erde
Die Erde spricht über die Beziehung zwischen Mensch und Tier und die spirituelle Bedeutung des Tierreichs auf der Erde. Damit will sie ein Licht auf die Rolle werfen, die wir für die Tiere spielen, darauf, was wir für sie tun können und auch was wir von ihnen bekommen können. Die Erde will die Aufmerksamkeit auf die Möglichkeit einer freudvollen Zusammenarbeit mit dem Tierreich lenken.
Liebe Menschen,
es erfüllt mich mit viel Freude, unter euch zu sein und von euch gehört zu werden. Ihr seht mich, eure Mutter Erde, als vollwertige Partnerin in der Schöpfung. Du erkennst mich, indem du meine Schönheit würdigst, dich um die Natur kümmerst und dich mit dem Tierreich verbunden weißt. Wer dies hört oder liest, ist offen für eine Verbundung mit mir. Ich danke dir dafür, denn das ist etwas, das sowohl mir als auch dir viel geben kann.
Letztendlich sind wir Eins. Wir werden getragen durch ein Bewusstsein: das Bewusstsein von Gott selbst, das sich auf allerlei Weise manifestiert und Erfahrungen ermöglicht. Durch uns alle strömt ein Bewusstsein – durch das Menschenreich, das Tierreich, das Pflanzentreich und das Reich der Minerale. Spüre das einmal. Diese Einheit macht es möglich, dass wir, in unserer Verschiedenheit, miteinander kommunizieren können, voneinander lernen können und einander dadurch erreichen. Das ist das Ziel dieser Zusammenarbeit, dieses Zusammenseins: dass du dich bereichert fühlst durch all das, was auf der Erde lebt, und dies besonders durch die Tiere, die euch als treue Kameraden umringen.
Jeder von euch, der sich hiervon angezogen fühlt, hat – jetzt oder in der Vergangenheit – einen tiefen Kontakt mit Tieren erfahren. Dieser Kontakt ging über das bloße Versorgen und Unterhalten eines Tieres hinaus. In diesem Kontakt war etwas, dass dein Herz berührte und dich emotional erreichte. Wenn diese innerliche Berührtheit da war, hast du dem Tierreich etwas Wertvolles gegeben. Durch deine Beachtung und Offenheit für das Tier, das da in deinem Leben war oder ist, gibst du eine wichtige Energie an das Tierreich weiter.
Die Natur und das Tierreich verlangen danach, durch Menschen gesehen zu werden, gewertschätzt zu werden, um wer zu sein. Sie sind Teil der Schöpfung, und wenn ihr Tiere respektvoll und sorgsam behandelt, werden sie dadurch innerlich glücklich. Ihr macht euch manchmal Sorge, ob ihr wohl genug für das Tierreich tut, um das Leiden, das dort herrscht, zu lindern. Du nimmst wahr, wie respektlos mit Tieren umgegangen wird, und das gibt dir ein schweres und mutloses Gefühl. Einige von euch können da selbst düster und deprimiert von werden.
Heute will ich etwas über die Beziehung zwischen Mensch und Tier und die geistige Bedeutung des Tierreichs auf der Erde erzählen. Hiermit will ich dir etwas deutlich machen über deine Rolle, die du für die Tiere spielst, was du für sie tun kannst und auch was du von ihnen bekommen kannst. Ich will deine Aufmerksamkeit auf die Möglichkeit einer freudvollen Zusammenarbeit mit dem Tierreich lenken.
Die Bedeutung des Bandes zwischen Mensch und Tier
Alle Lebensformen auf der Erde haben eine besondere Bestimmung. Alles was lebt, ist bestrebt, sich zu entwickeln und zu erweitern in einem kreativen Schöpfungstanz. Der Mensch unterscheidet sich von allen anderen Lebewesen auf der Erde dadurch, dass er über einen freien Willen verfügt, mit dem er seiner Realität auf eine Art Form geben kann, die Tieren fremd ist. Tiere leben aus ihrem natürlich angeborenen Instinkt heraus, und sie sind energetisch stark verbunden mit der Rasse, der sie angehören. Sie leben größtenteils aus dem Wesen ihrer Rasse, was bedeutet, dass ihre Individualität noch nicht so stark erwacht ist wie bei Menschen.
Menschen verfügen über ein hohes Maß an Individualität und aus dieser Individualität heraus versuchen sie ihrem Lebensweg eine Form zu geben. Dabei gebrauchen Menschen meistens ihren Kopf und ihre Willenskraft, um ihre Ideen in die materielle Wirklichkeit umzusetzen. Die Freiheit zu erschaffen ist einerseits eine Gabe und eine Quelle der Kraft, die zum Menschsein gehören. Auf der anderen Seite kann dieses Vermögen auch zu einem Ungleichgewicht und sogar zu Gewalt und Vernichtung führen. Wenn du als Mensch zuviel aus dem Denken und Wollen heraus lebst, wenn du zu viel lenken und ordnen willst, hast du den Kontakt mit dem Ganzen verloren, von dem du ein Teil bist. Du erfährst die Verbundenheit hiermit nicht mehr und befindest dich in einem Vakuum. Wie die Geschichte zeigt, stellt der Mensch sich dann eigenmächtig über die Natur und will sich die Natur unterwerfen und sie sich dienstbar machen. Das hat eine gewaltige Wirkung auf die Natur, auf die Tiere, Pflanzen und Mineralien. Der Mensch selbst leidet auch darunter. Er hat sich von seiner eigenen Natur entfremdet, seiner Spontanität, seinem Gefühl.
Kein anderes Lebewesen auf der Erde kann sich so einsam und verloren fühlen wie der Mensch. Tiere und die restliche nicht-menschliche Natur fühlen instinktiv eine Verbindung mit dem Ganzen. Das ist für sie selbstverständlich, sie zweifeln da nicht dran und können sich dem Leben daher leichter hingeben. Tiere leben im Jetzt, sie denken nicht über die Zukunft nach. Der Mensch hat seine natürliche Verbindng mit dem Leben verloren. Was ist das Ziel seines Weges auf der Erde?
Das Selbstbewusstsein und die Schöpferkraft, die zum Menschsein gehören, sind nicht nur eine Kraftquelle und eine Gabe. Diese Fähigkeiten können auch zu einer Fallgrube werden, und in diese Fallgrube ist die Menschheit ganz eindeutig gefallen. Das schließt nicht aus, dass die Menschheit dennoch ein Versprechen in sich trägt, das etwas ganz Besonderes und Bereicherndes für alle Lebewesen auf der Erde ist. Das Tierreich weiß auf unbewusstem Niveau von diesem Gelöbnis. Es kommt aus dem Tierreich noch immer Respekt für die Menschheit und die Möglichkeiten, die der Mensch in sich trägt.
Was ist nun jenes Versprechen, jene spirituelle Bestimmung des Menschen? Wenn der Mensch bereit ist, sein schöpfendes Bewusstsein in Verbindung mit der Natur zu gebrauchen, aus einem beiderseitigen Geben und Empfangen heraus, kann das Leben auf der Erde sich wirklich zu einem kreativen Schöpfungstanz entfalten. Die Natur kann den Menschen in seinem Lebensbedürfnissen versorgen und ihn durch ihre Schönheit und ihr Gleichgewicht inspirieren. Der Mensch kann der Natur auch etwas geben. Was der Mensch der Natur gibt, wenn er sich in Respekt und Offenheit mit ihr verbindet, ist Bewusstseins-Wachstum. Ich will dies gern näher erklären.
Die Geburt der Individualität in Tieren
In allem was auf der Erde lebt, ist Bewusstsein anwesend, auch in einer Pflanze, auch in einem Stein. Tiere erscheinen Menschen in erster Linie als bewusste Wesen, weil sie sie meist als Individuum in der Welt sehen. Du kannst sehen, wie ein Tier sich zielgerichtet durch die Wirklichkeit bewegt, Überlegungen macht und auf seine Umwelt reagiert. Bei Pflanzen und Steinen ist das weniger sichtbar. Ihr Bewusstsein ist träumerischer und passiver aus ihrer Art heraus. Es ist für Menschen aus ihrer bestimmten Wahrnehmung heraus einfacher, sich mit Tieren zu verbinden.
Wenn du dich einem Tier aus liebevoller Aufmerksamkeit näherst, dann gibst du dem Tier das Gefühl, dass es einzigartig ist, dass es besonders ist, dass es ein Individuum ist. Nicht nur als ein Exemplar einer Rasse, sondern als Individuum mit einer eigenen Innenwelt, einem eigenen Erleben der Welt. Der Mensch trägt zur Geburt eines individuellen Bewusstseins in Tieren bei. Das Tier fühlt im Kontakt mit dem Menschen sein Bewusstsein wachsen. In dem Moment, da du es mit Aufmerksamkeit und Liebe umgibst, wird es wacher für sich selbst. Dies geschieht sehr deutlich in der Beziehung, die ihr mit Haustieren aufnehmt. Du entwickelst ein einzigartiges Band mit so einem Tier. Diese Verbindung breitet sich im Tierreich aus, es vergrößert nicht allein das Selbstbewusstsein des spezifischenTieres, sondern es vergrößert auch das Bewusstsein der Rasse, der dieses Tier angehört. Dadurch, dass es dein menschliches Bewusstsein in sich aufnimmt, lernt das das Tier eine andere Erlebenswelt kennen als die, die es von seiner tierischen Natur her kennt. Das Tier ist hierfür offen, will diese Erfahrung machen, um selbst den Anwendungsbereich des Fühlens und Erlebens tiefer zu erkennen. Haustiere nehmen oft die Emotionen ihres Herrchens auf, selbst wenn diese negativ sind, das ist etwas, das Tiere aus ihrer Seele heraus wählen, weil sie etwas von der Art von Bewusstsein lernen wollen, das die Menschen bei sich tragen.
Manchmal kann das Fühlen der Stimmungen ihres Menschen die Haustiere belasten. Es kann sogar körperliche Beschwerden oder Verhaltensprobleme verursachen. Aber sie nehmen das in Kauf. Sie wollen gern bei euch sein. Das kommt von ihrem Verlangen, selbst zu einem Bewusstseinswachstum zu gelangen, und auch weil sie so viel von euch halten. Wie viele von euch wissen, haben Haustiere eine unglaubliche Treue und Dienstbarkeit gegenüber den Menschen. Die Liebe und Aufmerksamkeit, die du ihnen gibst, geben sie mehrfach zurück. Der Kontakt mit Tieren kann auch spirituell viel für den Menschen bedeuten.Tiere können den Menschen an die Urverbundenheit jedes Lebewesens mit dem Ganzen erinnern. Tiere können dich durch ihre Anwesenheit dazu stimulieren, mehr loszulassen, aus dem Kopf heraus zu kommen und auf das Leben zu vertrauen. Tiere können dir Ruhe, Erdung und Entspannung bringen. Die reine Liebe eines Tieres kann dich realisieren lassen, dass du davon gehalten wirst, ungeachtet dessen, was du leistest oder wie du aussiehst. Tiere können dich zum Kern zurückbringen.
Energetisch gesehen kann es eine wunderbare Wechselwirkung zwischen Mensch und Tier geben. Ihr verursacht die Geburt einer Individualität in Tieren und Tiere erzeugen ein Gefühl von Verbundenheit in euch.
Was Tiere wollen und worauf eigentlich alles Leben auf der Erde innerlich ausgerichtet ist, ist Bewusstseins-Wachstum: dir deiner selbst bewusster zu werden und die Annäherung an die Formung eines freien Willens und individuellen Selbstausdruckes. Mit der Entstehung von Selbstbewusstsein entsteht Individualität und aus Individualität entsteht Kreativität. Wenn du ein bewusst schöpfendes, individuelles Wesen bist, kannst du aus den Gesetzmäßigkeiten der Natur heraustreten und etwas Neues erschaffen. Etwas Neues erschaffen kannst du nur, wenn von angelernten Gewohnheiten und angeborenen Instinkten abweichen kannst. Die Geburt der Individualität in einem Lebewesen ist etwas ganz Großes auf seinem Entwicklungsweg. Sie steht in Bezug zur Geburt der Seele. Tiere sind Lebewesen, die bestrebt sind, als individuelle Seele geboren zu werden, in einem langen Prozess innerer Entwicklung. Menschen haben bereits eine individuelle Seele, sind sogar alle soweit, dass sie bereits die Tücken eines zu stark entwickelten freien Willens erfahren haben. Menschen können Tieren helfen, zu einem Selbstbewusstsein zu kommen, und Tiere können Menschen nach Hause bringen auf die Erde, in Verbundenheit mit der Natur.
Das Leiden von Tieren lindern
Schließlich möchte ich gern auf die Frage eingehen, wie du das Leiden von Tieren lindern kannst. Viele von euch sind im Herzen betroffen vom respektlosen Umgang mit Tieren in der Welt. Einige von euch geraten dadurch selbst aus dem Gleichgewicht und fühlen einen schweren Schmerz und hilflosen Kummer in der Konfrontation mit diesem Leiden. Ich will dir ein paar Vorschläge an die Hand geben, wodurch der Umgang mit und die Unterstützung von Tieren eine freudvolle Zusammenarbeit werden kann, durch die ihr alle beide inspiriert werdet.
– Du tust bereits sehr viel durch dein Hiersein auf der Erde
Realisiere, dass du in deinem tiefsten Wesen ein Heiler bist, ein Hüter der Erde. Du bist von deiner Seele aus tief verbunden mit mir. Es gibt eine alte Absprache zwischen mir und dir. Du wolltest als Seele hier inkarnieren, um die Erde zu bereichern und sie mit deinem liebevollen Bewusstsein zu befruchten. Außerdem wolltest du hier herkommen, um deine Verbundenheit mit dem Reichtum an Leben, das sich auf der Erde manifestiert, zu erfahren und zu genießen. Dadurch, dass du hier bist, die Schönheit und Harmonie in der Natur würdigst und deine natürliche Vibration ausstrahlst, wo du auch gehst und stehst, hilfst du bereits dabei mit, den Tieren und der Erde Heilung zu bringen.
Du zweifelst manchmal daran, ob das wohl genug ist, aber erkenne, dass Bewusstsein immer schöpferisch ist. Wenn du auf der Erde ein Bewusstsein der Liebe für die Natur und Wärme und Respekt für Tiere halten kannst, wird das Bewusstsein gefühlt und wahrgenommen durch Tiere und durch mich. Es ist den Menschen zu eigen, sich bisweilen zu fragen, ob sie wohl genug tun, und du siehst dich dann nach konkreten, sichtbaren Resultaten um. Aber die Vibration deines Bewusstseins verändert etwas, harmonisiert etwas, ohne dass du etwas tust oder sagst.
– Siehe Tiere nicht als Schlachtopfer, ehre ihren Weg
Realisiere darüber hinaus, dass Tiere ein eigenes Bewsstsein haben. Sie haben sich für ihr Leben auf der Erde entschieden, um daraus zu lernen und im Bewusstsein zu wachsen. Tiere sind innerlich bereit, im Dienst am Menschen viel zu geben. Allerdings ist es so, dass sie gefühlsmäßig unter einer respektlosen Behandlung leiden. Aber es hilft ihnen nicht, wenn du in ihrem Schmerz mitgehst, wenn du mit ihnen Mitleid hast. Ehre ihren Weg. Es hilft ihnen mehr, wenn du bei dir selbst bleibst und dem nachgehst, was du an Positivem zu ihrem Wohlergehen beitragen kannst. Tiere sind schon mit Wenig glücklich. Vertraue auf die Kraft einer kleinen Geste.
– Respektiere deine Grenzen und halte das Gleichgewicht zwischen Geben und Empfangen
Stimme dich innerlich auf das Tier oder die Tiere ab, denen du helfen willst. Spüre, was möglich ist, was sich für dich glücklich und freudvoll anfühlt, und wovon auch du dich inspiriert fühlst. Das ist dein Weg. Merke: du bist hier, um deinem einzigartigen Seelenlicht Gestalt zu verleihen. Tue, was dein Gefühl dir eingibt, tue, was dich freudvoll stimmt, lass dich von innen heraus inspirieren. Folge dem Rhythmus deines Herzens. Auch wenn es um Bewusstseinsveränderung auf der Erde bezüglich der Bedürfnisse der Tiere geht, gibt es für alles einen Ort und eine Zeit.
Tieren zu helfen, sollte etwas Freudvolles sein, worin du gibst und empfängst, worin ihr beiderseits zu einem Bewusstseinswachstum inspiriert werdet. Aus eurem Drang, Leiden zu beseitigen, könnt ihr zu weit gehen und eure Grenzen aus den Augen verlieren. Tiere habe ein gut entwickeltes Gespür für Grenzen. Um herauszufinden, ob du zuviel geben willst, kannst du ein Tier innerlich konsultieren und fragen, was es sich von dir wünscht. Das ist oft etwas anderes als du erwartest. Du kannst auch um einen inneren Führer in Form eines Tieres bitten. Lasse ein Tier in deiner Vorstellung zu dir kommen und bitte es um eine Botschaft. Siehe den Umgang mit Tieren als zwei-Wege-Verkehr; sieh dich selbst als Gebender und Empfänger.
– Lasse deinen Verstand los und vertraue auf dein Gefühl
Im intuitiven Kontakt mit Tieren begegnen dir vielleicht Selbstzweifel. Fühle ich es wohl richtig, denke ich mir das nicht alles aus, ist das keine Projektion meinerseits?
Siehe diesen Prozess des Kontaktierens als eine Entdeckungsreise. Auf dieser Reise wirst du gebeten, deinen Kopf als Kompass aufzugeben, und nach deinem Gefühl vorzugehen. Wenn du merkst, dass du oft durch dein Denken, durch deinen Verstand behindert wirst, urteile nicht daüber. Es ist ein großes Problem für die Menschheit als Ganzes, dass Menschen zu sehr in ihrem Kopf leben. Du fühlst dich auch deshalb davon angezogen, mit Tieren zu kommunizieren, weil du das Mentale mehr loslassen willst, tiefer in deine Gefühle sinken willst, um an das innere Wissen zu kommen.
Wenn du merkst, dass du an dir selbst zweifelst und unsicher bist über dein Vermögen, mit Tieren zu kommunizieren, betrachte es als eine Chance, die Angst in dir selbst anzusehen, und dich selbst zu ermutigen. Die Tiere wollen dir hierbei gern helfen. In ihren Augen machst du nicht so schnell Fehler. Sie fühlen die Aufrichtigkeit deiner Intentionen, und das bedeutet ihnen bereits sehr viel.
Fühle einmal, in diesem Moment, in diesem Raum, die Anwesenheit der Tiere, sowohl lebende als auch hinübergegangene Tiere, und wie ihr auf die eine oder andere Weise in Verbindung steht. Auch gestorbene Tiere bleiben mit euch verbunden. Ihre Treue geht so tief, dass sie über mehrere Inkarnationen hinweggeht den Jahrhunderten trotzt. Fühle ihre Anwesenheit. Sie sind hier um dich herum versammelt.
Lass sie dir mitteilen, was sie glücklich macht, was sie gern von euch bekommen möchten. Sie sprechen nicht allein für sich selbst, sondern auch für das Größere Ganze des Tierreichs. Sieh einmal, fühle einmal, wie enthusiastisch sie sind. Ja, einige von ihnen tragen Wunden mit sich herum, emotionale Wunden, aber guck einmal, wie viel Freude da in ihnen ist! Sie fühlen sich geehrt durch die Verbindung, die du mit ihnen eingehst. Sie fühlen sich gesehen durch dich.
Sei nun auch offen für das, was sie dir geben wollen. Fühle, wie sie dich in ihrer einfachen Weise dazu einladen, an dich selbst zu glauben und einfach du selbst zu sein. Zu fühlen was du willst, zu sein wie du bist. Es einfach zu halten. In diesem Moment des Seins.
Siehe die Kraft und die Vollwertigkeit der Tiere. Fühle ihre Lebenslust und Kraft, ihre Treue, Dienstbarkeit und Liebe. Genieße diese positive Kraft! Beantworte ihren Ruf, mit ihnen zusammen als gleichwertige Partner im irdischen Schöpfungsabenteuer zu arbeiten.
© Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr