Lust und Liebe
Pamela Kribbe channelt Maria Magdalena:
(Anmerkung: dieses Channeling spricht über Liebesbeziehungen zwischen Männern und Frauen, aber dies gilt genauso für homosexuelle Beziehungen. Eine kurzes Channeling von Jeshua, zum Thema Homosexualität, kannst du im Q&A Bereich auf jeshua.net finden)
Liebe Männer und Frauen, ich grüße euch alle. Ich bin hier unter euch, als eine Seele, als eine Frau, als eine Schwester. Ich bin eins mit euch und da ich Mensch war, kenne ich in meinem Inneren all die Gefühle, die ihr heute habt. Sie sind für mich nicht fremd.
Was mich am stärksten berührt, wenn ich von dieser Seite aus auf die Erde schaue, ist die Kostbarkeit des Lebens auf der Erde. Die Verletzbarkeit des menschlichen Wesens, der Schmerz und die Wunden, die ihr aushaltet, während ihr auf der Erde seid. Und auf der anderen Seite euer unglaublicher Mut, euer beständiges Verlangen nach Licht und Liebe, eure Beharrlichkeit und eure erfreulichen Siege. Dies charakterisiert für mich jetzt das Leben auf der Erde. Ich sehe euch als mutige Engel, die diese Erfahrung, dieses Abenteuer auf sich nehmen.
Wenn ihr in das irdische Leben herabsteigt, kommt ihr fast immer aus einem Reich, das höher schwingt, als die menschliche Gesellschaft zum jetzigen Zeitpunkt. An einem Ort, tief in euch, sagt ihr “ja” dazu, dieser irdischen Energie zu begegnen. Ihr macht die Entscheidung: “Ich werde dies auf mich nehmen”, den Tanz mit dem Leben auf der Erde, der zum Teil ein Tanz mit der Dunkelheit ist, mit der Angst, mit dem Widerstand, dem Alleinsein, und dem Gefühl verloren zu sein. Ihr nehmt dieses Risiko auf euch, und ich kann jetzt sehen warum. Trotz all dem Leiden, dem Aufwand, der Schwere gibt es keinen anderen Ort, der so tief, so reich und so intensiv ist, wie in der Materie verkörpert zu sein, in der Form.
Dennoch möchtet ihr euch oft von der Form trennen und weitergehen, um euch mit etwas Größerem zu verbinden, etwas Höherem. Ihr begehrt von den Begrenzungen des irdischen Lebens erlöst zu werden. Aber ich sehe eure Schönheit, als irdische Menschen: Mann, Frau, Kind, oder Erwachsener. In dieser spezifischen Form, die ihr habt, strahlt ihr das Licht der Schöpfung aus. Viele spirituelle Traditionen waren auf die Transzendenz der menschlichen Form fokussiert: “Der Körper ist nichts Gutes, er ist kein Bote der Wahrheit; Gefühle sind suspekt, Leidenschaften kommen nicht in Frage; Sexualität ist eine Quelle der Versuchung, ja sogar giftig.”. In Wirklichkeit wurde die gesamte menschliche Existenz durch diese Art des Denkens geschwächt und ihrer Heiligkeit beraubt. Dies geschah aus der Begierde nach Kontrolle heraus.
Auf der Erde gab es Mächte, die die Kontrolle über das Leben haben wollten. Das Ausüben von Kontrolle über die Menschen, über das Leben, erreicht man am besten über den Verstand: Mit Gedanken und Bildern, die man verbreitet um zu sie zu indoktrinierten. Mentale Kontrolle ist bei weitem allumfassender, als die Manipulation durch physische Gewalt. Man kann Menschen tief in ihrer Seele berühren und sie verändern, wenn man ihnen bestimmte Bilder von ihnen selbst vorsetzt, über ihre Würdigkeit oder Unwürdigkeit, und die Gutartigkeit oder die Bösartigkeit ihrer natürlichen Impulse.
Auf diese Weise wurdet ihr tief beeinflusst, und durch diese Konditionierungen begannt ihr das Leben auf der Erde in vielerlei Weise als unwürdig zu sehen. Dies wurde euch gelehrt, und unbewusst tragt ihr noch immer diese Eindrücke in euch. Sie haben noch immer Einfluss darauf, wie ihr über euch denkt, euren Körper fühlt, eure Lüste, eure Sehnsüchte, eure Gefühle, und eure Leidenschaft.
Heutzutage beginnen sich die Dinge zu lockern, alte Vorstellungen stehen am Rand des Zusammenbruchs. Dies ist, weil mehr und mehr Menschen aufwachen und das Verlangen fühlen wahrhaftig zu sich selbst zu sein. Diese Welle von Energie weckt die Menschen individuell, Einen nach dem Anderen, und während dem sie ansteigt, wird sie die Gesellschaft als Ganzes beeinflussen. Man könnte sagen es ist eine Bewegung zurück zur Erde und zurück zu eurem natürlichen Selbst, da ihr ein Teil der Erde seid. Euer Körper ist ein Teil der Erde: eure Sexualität, eure Instinkte und die Sprache eurer Körper sind Teil der Erde. Eure irdische Natur kann auf lange Sicht nicht geleugnet werden, sie ist ein lebenswichtiger Teil der Schöpfung.
Und wie stehen die Dinge bei euch, mit der Verbindung, zwischen dem Niederen und dem Höheren? Traditionell wurde euch gesagt, dass Spiritualität mit “dem Höheren” zu tun hat, und all zu oft mit der Unterwerfung an ein Ideal – du im Dienste von etwas Höherem – wie zB. dich in das Dienen für einen Nachbarn oder der Gemeinschaft zu stellen. Und das Niedere wurde gleichgesetzt, mit dem, was ichbezogen ist, auf sich selbst fokussiert, dem eigenen Verlangen folgend. Wenn du deinen eigenen Neigungen folgst, würdest du “vom Weg abkommen”. Das Ichbezogene wurde mit Sünde und Verurteilung beladen.
Jetzt jedoch, seid ihr inmitten eines Wandels des Denkens über Spiritualität. Ihr spürt den Ruf nach Veränderung in eurem gesamten Sein, und ihr seid hierher gekommen um dieses Erwachen des Bewusstseins auf der Erde zu unterstützen. Bevor ihr den Sprung in euer jetziges Leben gemacht habt, habt ihr das Potenzial für einen fundamentalen Wechsel, der zu dieser Zeit stattfindet, gespürt. Eure Seele fühlte sich davon angezogen und ihr habt entschieden: “Da möchte ich dabei sein, los geht’s!”. Die Dominanz des alten Bewusstseins, wie es war, wurde bis zu ihrem Limit ausgedehnt. Jetzt die Dinge sollten anders sein. Denn, sogar das weitere Überleben der Menschheit, der Natur und der Harmonie auf der Erde hängt davon ab.
Der Prozess des Aufwachens und der Transformation erfordert, dass ihr euch eurem sogenannten Niederen selbst zuwendet und ihm einen völlig anderen Wert zuweist. Und was bedeutet dieses euch euren Niederen zuzuwenden? Eine Verbindung zu eurem Körper herzustellen, zu eurem Bauch, zu euren Gefühlen – eure eigene animalische Natur anzuerkennen. Als menschliche Wesen habt ihr für so lange Zeit in eurem Verstand gelebt, dass ihr die Verbindung zu dem verloren habt, was ich als “Animalismus” bezeichnen würde, dem Tier, dem instinktiven Teil von euch. Dieser Ausdruck ruft sofort bestimmte Assoziationen hervor, aber was ist Animalismus in Wirklichkeit? Tiere haben keine mentale Energie, so, wie die Menschen. Sie leben nach ihrem Instinkt, aber dieser Instinkt ist sehr viel höher entwickelt, ein sehr viel feineres Werkzeug, als es allgemein von den Menschen gedacht wird. Der Instinkt ist in eurem Bauch. Er hilft euch direkt wahrzunehmen, wie sich etwas für euch anfühlt: ob es sich gut anfühlt oder ob es sich abstoßend anfühlt, ob es für euch etwas Begehrenswertes bringt oder ob ihr es vorzieht euch davon zu entfernen. Aber was den Leuten schwer fällt ist, sich auf ihren Instinkt zu verlassen und manchmal können sie ihn nicht einmal mehr fühlen. So sehr habt ihr von eurem Kopf her gelebt, dass ihr die Verbindung zu eurem Instinkt, der Weisheit eurer animalischen Natur verloren habt.
Eure gestörte Beziehung zu eurem Animalismus, dem Tier in euch, zeigt sich deutlich auf dem Gebiet der Sexualität. Was geschieht, wenn Menschen eine intime, sexuelle Beziehung miteinander eingehen? In einer Freundschaft, bei der es keine Sexualität gibt, kann man zu einem gewissen Grad außerhalb des Gebietes der instinktiven, der animalischen Natur bleiben. Ihr könnt vom Kopf her Verbindung zueinander aufnehmen, und dann vertieft sie sich auch über das Herz. Aber sobald zwischen zwei Menschen das Gebiet der Sexualität eröffnet wird, sind andere Kräfte im Spiel. Da ist eine instinktive Anziehungskraft auf der körperlichen Ebene, eine Anziehung zwischen den Gegensätzen, die wenig mit dem Kopf zu tun hat und auch nicht notwendigerweise etwas mit dem Herzen. Die Macht ihrer sexuellen Leidenschaft beängstigt oft die Menschen und sie können dann auf zweierlei Weise reagieren. Diese Anziehungskraft kann solch eine Angst einflößen, die Kontrolle über euch selbst und euch selbst zu verlieren, dass ihr zumacht und euch zurückzieht. Oder ihr geht mit dem Fluss der Anziehung, aber bleibt auf die Empfindungen der Lust fokussiert, die ihr in eurem Körper habt und öffnet euch nicht der tiefen Intimität, die Sexualität in euch erschaffen kann. Es ist selten, dass zwei Menschen eine intime Erfahrung auf beiden Ebenen haben, ihrer animalischen Natur und der ihrer Herzen.
Das ist so schade, denn Sexualität kann wahrhaftig das Tor zu einer tiefen Verbindung von spiritueller und menschlicher Liebe sein. Warum ist es so schwer für Männer und Frauen den heiligen und heilenden Aspekt der Sexualität zu erleben? Was körperliche und sexuelle Instinkte angeht, seid ihr mit allen möglichen Tabus und Verboten aufgewachsen. Seit ein paar Jahrzehnten hat dies begonnen sich zu verändern, aber es gibt noch immer keine echte Freiheit auf diesem Gebiet. Kannst du dich bei den Empfindungen von Lust, die du empfindest behaglich fühlen? Kannst du dich an ihnen erfreuen? Oder ist es eher etwas Beunruhigendes, das du loswerden möchtest, entweder durch körperlichen Sex (der Sex darauf reduziert “sich dort zu kratzen wo es juckt”), oder sich durch den Verstand davon abzukapseln? Noch immer ist es für die Menschen schwer ihre sexuellen Verlangen spielerisch und voller Freude zu umarmen. Was geschieht ist, dass sie entweder in Verurteilungen oder Angst stecken bleiben und in ihren Kopf gehen. Oder sie tauchen in ihre Lust auf eine schuldbewusste, heimliche Weise ein und machen Sexualität zu etwas, das in der Dunkelheit geschieht. In beiden Fällen kann es keine Verbindung geben, zwischen dem Herz und dem Biest, dem Höheren und dem Niederen, zwischen Lust und Liebe. Wenn ihr nicht fähig seid, den tierischen Teil zu schätzen, dann kapselt ihr euch auch von eurem liebenden und spirituellen Teil ab.
Wie könnt ihr das wieder verbinden, was getrennt wurde und euch mit eurer animalischen und sexuellen Natur freier fühlen? Zu aller erst, ehrt euren Körper und lasst die alten Verurteilungen über Lust und Sexualität los. Lust ist ein natürlicher Energiefluss, der vom Körper erzeugt wird. Er ist unschuldig und ihm haftet nichts Gefährliches oder Destruktives an. Versuche ihn anzunehmen, mit Freude und Wonne. Wann immer du Lust verspürst, erfreue dich an den kribbelnden Empfindungen in deinem Körper. Betrachte es als etwas Angenehmes in sich selbst, ohne es ausagieren zu müssen. Zu eurem Körper gehört eine grundsätzliche Sinnlichkeit, die in ihm als natürlicher Unterton existiert und euch dazu befähigt, euch an verschiedenen Arten von körperlichen Empfindungen zu erfreuen, wie essen, trinken, berühren, tanzen, baden oder in der Sonne spazieren zu gehen. Sexualität, mit jemand anderem Sex zu haben, ist ein Ausdruck dieser grundsätzlichen Sinnlichkeit, die zu euch gehört, als menschliche Wesen. Schämt euch nicht dafür, erfreut euch daran. Eure sinnliche Natur ist etwas Kostbares und Vorzügliches. Wenn ihr eure sinnliche Natur annehmen und die Empfindungen der Lust mit einem offenen Geist willkommen heißen würdet, ihr würdet Spaß damit haben! Ihr könntet es mit einer anderen Person teilen und wenn es eine tiefere Verbindung zwischen euch beiden gibt, werdet ihr bemerken, wie euch der Fluss der Lust euch tatsächlich näher dazu bringt, euren Herzen zu erlauben sich einander zu öffnen und euch nicht nur auf der körperlichen Ebene zu verbinden, sondern auch auf der emotionalen und spirituellen Ebene.
Lust kann zur Liebe und in aufrichtige Intimität führen. Was ich betonen möchte ist, dass Lust nicht das Gegenteil von heiliger und reiner Liebe zwischen zwei Menschen ist. Lust und Liebe können zusammen gehen und Lust kann euch tatsächlich helfen einen tiefen Zustand von Intimität zueinander zu erreichen, wenn ihr euch ihm ohne Scham und Vorbehalt hingebt. Ihr habt diese tief sitzende Vorstellung, dass wenn ihr loslasst, wenn ihr auf der Welle eurer Gefühle und Leidenschaften reitet, die Dinge aus dem Ruder laufen. Oftmals jedoch ist es genau umgekehrt. Wenn ihr versucht etwas, wie die sexuelle Leidenschaft, zu drosseln oder zu kontrollieren, arbeitet ihr gegen eine natürliche Kraft, die so mächtig ist, dass ihr sowieso verlieren werdet. Indem ihr sie erdrosselt, löst ihr verdrehte und sogar pervertierte Ausdrucksformen der Sexualität aus. Erniedrigende Formen der Sexualität hängen immer mit kranken und rigiden Urteilen über die menschliche Natur zusammen. Deshalb gehen religiöser Eifer und sexuelle Perversionen oft Hand in Hand.
Sich sicher zu fühlen, mit der eigenen sexuellen Natur, ist der erste Schritt hin zu einer intimen Verbindungen zu einem Anderen. Du wertgeschätzt deinen eigenen Körper und die Art der Erfahrungen, die er dir anbieten möchte. Natürlich bedarf es mehr als das, um sich mit einer anderen Person intim zu verbinden. Du hast es mit einem anderen Wesen zu tun, das von einem anderen Hintergrund und einer anderen Geschichte geformt und gestaltet wurde. Für euch beide, um euch sicher und geschützt zu fühlen, müssen eure Herzen für einander offen sein. Entgegen dem Vertrauen jedoch, müsst ihr beide Schutzmaßnahmen treffen, um euch davor zu schützen euch einander preiszugeben. Ihr alle tragt alte emotionale Wunden in eurem Inneren. Ihr alle trefft diese Schutzmaßnahmen und es ist wichtig sie in euch zu erkennen. Emotionale Intimität entsteht, wenn ihr willens seid eure eigenen Ängste anzusehen und wenn ihr wirklich willens seid den Schmerz des anderen zu verstehen. Wenn ihr willens seid dies zu tun entspringt eine Freude in euren Herzen und es wird einen Fluss der Heilung zwischen euch geben. Ihr werdet euch näher kommen, sowohl auf der Ebene des Körpers, als auch auf der Ebene der Seele. Dieser heikle Prozess des Zusammenkommens ist es, worum es bei der Kunst der körperlichen Liebe wirklich geht. Dabei geht es um Hingabe, Geduld, Ehrlichkeit und Mut. Es ist beides, sowohl leidenschaftlich, als auch hoch spirituell.
Als ich eingangs über die Kostbarkeit der menschlichen Erfahrungen auf der Erde sprach, bezog ich mich auch auf die Kunst der körperlichen Liebe. Als eine Seele seid ihr nicht an eine Form gebunden. In eurer Essenz seid ihr nicht ein Mann oder eine Frau, ein Kind oder ein Erwachsener, krank oder gesund – dies sind nur temporäre Manifestation. Nichtsdestotrotz bieten diese vorübergehenden Formen eine Vielfalt von Erfahrungen, die in ihrem Potenzial vorzüglich und tief spirituell sind. Eine Frau oder ein Mann zu sein bietet dir die Möglichkeit menschliche körperliche Liebe zu erfahren und sich daran zu erfreuen, körperlich, emotional und spirituell.
Über Sexualität gibt es in der menschlichen Gesellschaft viel Verwirrung. In der Begegnung zwischen Mann und Frau kann es zu einer Öffnung in eine heilige Kommunion kommen, einen Raum in dem ihr euch in eine Ganzheit erhoben fühlt, die euch beide als menschliche Wesen transzendiert. Du kannst es die Seele nennen, oder Gott. Das Bemerkenswerte daran ist jedoch, dass diese heilige Erfahrung ganz und gar nicht wie Lust aussieht, obwohl Lust – einander körperlich zu erkunden – den Eingang dort hinein formt. Eure irdische Natur ist nicht niederträchtig oder schlecht; Sexualität und Spiritualität können Partner sein. Dies ist es, warum ich euch dazu ermutige, euch mit eurer Leidenschaft wohl zu fühlen, eurem körperlichen Verlangen, eurer Sexualität. Erkunde es in deiner eigenen Geschwindigkeit und in deinem eigenen Rhythmus. Ich würde euch in der Tat gerne dazu einladen, euch jetzt zu erlauben euer Bewusstsein in eurem Bauch herabsinken zu lassen. Eure Wahrnehmung ist nichts anderes als eine Bündelung der Aufmerksamkeit. So lenkt nun diese Aufmerksamkeit hin zu eurem Bauch. Spüre, wie sich diese Gegend anfühlt und sinkt sogar noch tiefer in die Region eures Geschlechtsorgans und eurem Steißbein (Wurzelchakra) – eurem Becken. Sinkt abwärts in diese Region eures Körpers und lasst eure Aufmerksamkeit objektiv und neutral sein. Dies ist ein wundervoller Teil eures Körpers und fühlt hier die Quelle der Lebenskraft – es kann sein, dass du eine Farbe siehst oder spürst. Erlebe, wie du den Fluss der Lebenskraft erlauben kannst, wie die Sinnlichkeit und die Körperlichkeit an deinen Beinen herabsinkt und eine Verbindung zur Erde herstellt. Fühle wie wohltuend und natürlich die Erfahrung ist, den Fluss des Körpers zu erleben.
Beobachte, wenn du kannst, ob dein Körper jetzt etwas braucht, ob du es deinem Körper erlauben kannst all das zu erleben was er erleben möchte. Vielleicht gibt es da etwas, was dein Körper öfters in deinem täglichen Leben erfahren möchte? Es kann etwas ganz Einfaches sein, etwas, was du mit deinem Kopf ausgeblendet hast. Nimm diese Bedürfnisse ernst, der Körper möchte dich nach Hause bringen. Der Körper steht nicht im Gegensatz zur Seele – es ist die Seele in materieller Form. Es ist dein Kopf und nicht dein Körper, der dich von deiner Seele trennt. Mache Frieden mit deinem Körper und erfreue dich an seinen vielen Geschenken.
© Pamela Kribbe
Übersetzung aus dem Englischen: Johann Christoph Bätz