Sicherheit im Nabelchakra
Die Erde, gechannelt durch Pamela Kribbe
Liebe Menschen,
ich bin die Erde. Ich umarme euch alle, sanft und fest, wie eine Mutter es tut. Ich bin eure Mutter, ich trage euch alle. Ihr werdet getragen von mir, in eurem Körper bin ich. Ich gebe euch Kraft und Energie. Sobald ihr dies von mir erbittet, durchströme ich euren Körper und vermittle euch, was ihr in diesem Moment braucht. Fragt nur, bittet mich darum. Ich bin unter euren Füßen. Erfühlt meine Gegenwart aus dem Boden unter euren Füßen und lasst hereinströmen, was ihr braucht.
Alle Zellen eures Körpers kennen mich. Alle Zellen eures Körpers sind Teil von mir. Die Zellen eures Körpers werden beseelt durch euch und getragen von mir im Zusammenspiel, lasst es in eurem Körper tanzen.
Erneuert euch. Fühlt, wie eine Fontäne aus sanftem Licht um euch herum rollt und sich dreht. Lasst euch reinwaschen.
Hört mich. Ich bin eure Freundin, ich liebe euch, ganz gleich was ihr tut oder nicht tut. Ich bin da für euch. Umarmt mich und lasst mich euch geben, was ihr braucht. Denn ich bin eure Mutter.
Heute werde ich über ein Energiezentrum sprechen, das sehr wichtig ist und in dem die Verbindung mit der Mutterenergie eine entscheidende Rolle spielt. Es ist das zweite Chakra, auch Nabelchakra genannt, und es befindet sich in eurem Bauch. Zuvor haben wir über das Sonnengeflecht gesprochen, das Zentrum des Willens auf der Höhe eures Magens. Und ich habe vom Hinabsteigen der Seele bis in die unteren Energiezentren gesprochen – in das Sonnengeflecht, das Nabelchakra und schließlich in das Wurzelzentrum beim Steißbein.
Heute spreche ich über das zweite Chakra, das Zentrum in der Mitte eures Bauches. Es ist das emotionale Zentrum, dort, wo ihr Leidenschaft und Passion fühlen könnt, wo ihr Traurigkeit und Einsamkeit erleben könnt, wo ihr euch verlassen fühlen könnt, wo ihr euch aber auch tief mit anderen verbinden könnt.
Die erste wichtige Beziehung, die ihr in eurem Leben auf der Erde eingeht, ist die mit eurer Mutter, denn durch ihren Körper kommt ihr auf die Erde. Durch sie werdet ihr geboren und nehmt ihr selbst einen Körper aus Fleisch und Blut an. Sie bildet den Geburtskanal und ihr nehmt, während ihr in ihrem Bauch seid, ihre Energien auf und ihr selbst errichtet und entwickelt dort euer eigenes emotionales Zentrum in eurem Bauch.
Dies ist die tiefste Verbindung, die ihr in der ersten Phase eurer Inkarnation auf der Erde eingeht. Eure Energien verschmelzen miteinander, wenn ihr in der Gebärmutter seid. Die Mutter ist Symbol des Weiblichen. Wenngleich jeder Mensch sowohl die weibliche als auch die männliche Energie in sich trägt, seid ihr, sobald ihr Mutter werdet, der Übersetzer der weiblichen Energie in der Schöpfung. Ihr tragt das Kind bei euch. So wie ich euch trage, seid ihr als Mutter Träger eines Kindes, einer Seele, die in Fleisch und Blut geboren werden will, sich Form geben will.
In dieser Übersetzung des Weiblichen durch die Mutter finden mitunter Störungen statt. Das Weibliche steht in der Schöpfung für Verbindung, Verschmelzung mit dem anderen, für das Verständnis für den anderen, das Einfühlen in den anderen. Dies alles sind weibliche Qualitäten. Es ist die Yin-Qualität der Offenheit und Empfänglichkeit, die im Weiblichen verkörpert wird. Und so wie eure eigene Mutter es tat, wie sie es übersetzte, war dies eure erste Information über das Weibliche, als ihr im Mutterleib wart. Aber Frauen sind Menschen, Menschen, die vielerlei Aspekte in sich tragen, eine eigene Vergangenheit haben und die oft auch einen Schmerz tragen, gerade wenn es um die weibliche Energie geht. Viele Frauen auf der Erde fühlen sich in ihrer Weiblichkeit geschädigt. Dies ist ein Erbe, das schon seit vielen Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben wird. Das Weibliche wurde beschädigt, entehrt und ist darum irritiert. Viele Frauen tragen diesen Schmerz, diese Irritation und diese Schwächung mit sich. Ein Beherrschen der weiblichen Energie ist Teil eurer Geschichte geworden. Viele Frauen haben darum auch Schwierigkeiten, ihre eigene Weiblichkeit frei und offen und als etwas zu erleben, auf das sie stolz sein können, als etwas, das bedeutend ist in der Welt.
Das Kind nimmt alle Energien von der Mutter auf und bekommt eine Botschaft darüber vermittelt, was Weiblichkeit beinhaltet, ob ihr im Bauch eurer Mutter nun ein Junge oder ein Mädchen seid. Dies hinterlässt einen tiefen Eindruck bei dem Kind. Wenn es geboren wird, wird es beginnen, sich mit der Welt zu verbinden, so wie es das von der Mutter vermittelt bekommen hat, denn das ist der erste Eindruck davon, wie all dies auf der Erde ist. Später, sobald das Kind erst einmal geboren ist, wird der Vater die Rolle des Loslassens und der Differenzierung übernehmen. Es findet eine Bewegung der Verbindung und eine Bewegung von Trennung, Unterscheidungskraft und Loslassen statt. Dies ist normal und sollte sich freudvoll in einem natürlichen Rhythmus abwechseln können: euch mit dem anderen verbinden, teilen, ja sogar miteinander verschmelzen und dann wieder zu euch selbst zurückkommen, den anderen loslassen, unabhängig sein und euren Weg gehen, bis wieder ein Moment der Verbindung kommt, wie Atemzüge – ein und aus.
Der Vater repräsentiert in der Schöpfung eine Energie der Differenzierung, des Unterscheidungsvermögens also, und des Loslassens, wenn die Zeit gekommen ist. Das Männliche ist im Ursprung eine Energie des Tuns, der Tatkraft und Entschlossenheit, des “Ich”- Sagens und des Einstehens als “Ich” in der Welt, umgeben von Grenzen. “Dies hier bin ich. Das ist der andere.” Das Weibliche neigt dazu, die Differenzierung aufzuheben. Es trägt mehr den Pol der Einheit und der Verschmelzung in sich. Aber beide brauchen einander, und wenn sie im Gleichgewicht sind, tanzen sie miteinander einen großartigen Tanz, einen Schöpfungstanz.
Ein Kind kann vom Vater lernen, wie es unabhängig wird, sich von zuhause löst und selbstständig seinen eigenen Weg findet. Wie es selbstständig eine Identität bildet, unabhängig vom Vater und von der Mutter. Die Mutter repräsentiert die Energie von Zuhause, die Sicherheit, von einer Kraft umgeben zu sein, die euch allzeit trägt und niemals verleugnet.
Sowohl die Vater- als auch die Mutterenergie stehen in der Schöpfung für wesentliche Kräfte, die ein Kind beide braucht, um sich in seinem Leben auf der Erde sicher zu fühlen. Sowohl die Vater- als auch die Mutterenergie sind für das Kind wie eine Bake, wie ein Leuchtfeuer. Und vergesst nicht, dass auch ihr selbst ein Kind seid, obwohl ihr jetzt erwachsen seid. Auch ihr, die ihr dies lest, wart Kind, und wie war es für euch? Wie waren die Vater- und die Mutterenergie in eurem Leben, in eurer Familie vertreten?
Bei vielen Männern besteht, ebenso wie bei vielen Frauen, eine Gebrochenheit, wenn es um männliche Energie geht. Sehr viele Kinder bekommen von ihrem Vater eine männliche Energie widergespiegelt, und die gekennzeichnet ist von einer gewissen Verschlossenheit, Abkapselung, einer geringen Bereitschaft, Gefühle zu teilen, und einem Mangel an Kommunikation. Männer werden oft dahin getrieben, in der Gesellschaft erfolgreich zu sein, sich dort erfolgreich ihren Weg zu bahnen, und das Zeigen von Emotionen und Gefühlen ist für sie problematisch geworden. Unabhängigkeit und Selbständigkeit verkommen dann zu einer Parodie, im Sinne davon, stark und taff zu sein, hart zu sein, seine Gefühle nicht zu zeigen, anzupacken und immer weiter zu machen, zu arbeiten und zu machen und zu tun, ohne Raum für das Gefühl. Wie bei der weiblichen Energie ist auch bei der männlichen Energie eine Wunde, eine Beschädigung aufgetreten. Viele Kinder bekommen, während sie aufwachsen, daher ein verzerrtes Bild von der weiblichen und der männlichen Energie.
Seht einmal, wie sich dies für euch anfühlt. Geht zurück zum Anfang. Geht zurück in die Gebärmutter. Dort hat sich euer zweites Chakra in einem irdischen Körper entwickelt und die ersten Informationen über die weibliche Energie und nach der Geburt über die männliche Energie aufgenommen.
Seht euch selbst nun einmal als Kind zwischen eurem Vater und eurer Mutter stehen. Stellt euch vor, dass euer Vater rechts von euch steht und eure Mutter zu eurer Linken. Schaut, was sie euch zu geben hätten. Schaut zuerst eure Mutter an und seht, welche Art von Energie euch aus ihren Händen, aus ihrem Wesen zuströmt. Schaut euch das Ganze an und beurteilt es nicht, verurteilt es nicht. Fühlt einmal, was ihre Energie mit euch tat, als ihr im Bauch eurer Mutter wart. Fühltet ihr euch wertgeschätzt, fühlte es sich sicher an, wart ihr willkommen? Seht euch einmal die Zweifel und Ängste eurer Mutter an. Lasst all dies in einer weiten Perspektive erscheinen, ohne Urteil, seht, was da war. Ihr habt gewählt, hier zu sein, in diesem Zusammenspiel mit eurer Mutter. Ihr wart dabei kein Opfer, ihr habt diese Energie in euch aufgenommen und schaut nun, was dies mit euch machte. Fühlt, auf welche Weise ihre Energie euch beeinflusst hat. Schaut oder lasst dabei einfach eine Farbe oder ein Bild oder ein Gefühl entstehen. Denkt nicht darüber nach.
Nun schaut euren Vater an. Seht, welche Energie von ihm kommt. Wie fühlt sich seine Hand an? Stellt euch vor, dass er eure rechte Hand hält. Fühlt sich seine Hand fest an? Warm und sicher? Oder ein bisschen schwach und klamm? Hält er eure Hand oder lässt er sie los? Wie fühlt es sich für euch an? Dann seht ihn an und fühlt, welche Ängste und Zweifel er mit sich trug, vielleicht gegen seinen Willen. Auch er war das Kind seiner Eltern. Habt keine Angst davor, schaut es euch an, es kann euch jetzt nicht schaden. Ein Bewusstsein für das und Erkenntnis von dem, was war und von dem, was auch immer noch ist, kann euch helfen. Es hilft euch, euch bewusst zu werden, wer ihr seid. Ihr seid derjenige, der dies wahrnimmt, der die Energie strömen fühlen und sie mit Bewusstsein umgeben kann. Ihr seid nicht diese Energie, ihr seid nicht die Energie von Angst und Zweifel, ihr seid die Energie, die beides versteht, die es begreift und dann verändern kann. Ihr könnt euren Eltern ihre Ängste und Zweifel vergeben, wenn ihr seht, dass auch sie in einer langen Linie von Generation zu Generation stehen, in denen Angst und Zweifel weitergegeben wurden. All diese Menschen aus all den Generationen vor euch haben versucht, etwas zu tun, und ihr absolut Bestes gegeben, etwas daraus zu machen. Versucht das zu sehen und fühlt dann, wie auch ihr euer Bestes tut und etwas in der Welt verändert, auch wenn ihr Fehler macht und denkt, dass ihr nicht gut genug wärt.
Legt nun eure eigenen Hände auf euren Bauch, fühlt das Zentrum dort, das so verletzlich ist. Dort wohnt euer Gefühl, euer tiefstes Gefühl. Lasst dort eine goldene Energie hineinströmen. Fühlt die Wärme aus euren Händen und segnet euch selbst, segnet das Kind in euch, dass es wagte den Sprung in die irdische Materie, in den Bauch eurer Mutter zu machen. Ihr wusstet, dass ihr von Angst und Zweifel umgeben sein würdet, weil sie Teil dieser Welt sind. Ihr seid hier, um das zu verändern, an euch selbst und dadurch auch an anderen – in den Generationen, die nach euch kommen und in den Menschen um euch herum. Dieses goldene Licht ist, was ihr seid und was ihr hierher bringen kommt.
Das Wichtigste ist, dass ihr euch in eurem eigenen Bauch, und das bedeutet, mit euren eigenen Emotionen, sicher fühlen könnt. Im dritten Chakra, dem Sonnengeflecht, ging es darum, ob ihr euch traut, das übermäßige Wollen und Denken loszulassen. Traut ihr euch, euch hinzugeben? Traut ihr euch, euch im Fluss des Lebens selbst sicher zu fühlen?
Im zweiten Chakra, im Bauch, geht es darum, ob ihr sicher sein könnt mit euch selbst, mit euren eigenen Ängsten und Zweifeln, die ihr zum Teil von euren Eltern geerbt habt, die euch aber manchmal so hautnah sind, dass ihr sie nicht mehr als nicht zu euch selbst gehörend erkennen könnt. Sie sind Teil von euch geworden, vermischt mit eurer eigenen Geschichte als Seele. Denn ihr seid schon viele Male hier gewesen, habt viele Male auf der Erde gelebt.
Könnt ihr diese Bündelung von Ängsten und Zweifeln sehen, die Teil von euch, Teil eurer Geschichte geworden sind, könnt ihr sie ansehen, könnt ihr euch dabei sicher fühlen? Das ist die Frage und das ist die Mission: dort dem bangen, ängstlichen Kind in euch selbst die Hand zu reichen und zu sehen, dass ihr nicht dieses Kind, sondern der Elternteil seid, der Elternteil eurer selbst. Umarmt das Kind in euch. Stellt euch buchstäblich vor, dass ihr ein kleines Kind in den Armen habt, das ihr umarmt, streichelt und beruhigt. Sagt ihm “Du gehörst zu mir. Ich bin deine Mutter und dein Vater. Ich bin die Sicherheit, die du suchst, ruhe dich in mir aus“. Wiegt das Kind in euren Armen. Dann legt es schlafen in eurem Bauch, ein friedvoller Schlaf, weil es sicher ist. Ihr seid da für dieses Kind. Und das ist die Bake, das Leuchtfeuer, das es braucht.
Um dies im zweiten Chakra in eurem Bauch zu entwickeln, ist innere Kraft erforderlich. Es bedeutet, dass ihr den Vater und die Mutter, die ihr euch so sehr gewünscht hättet, den Vater und die Mutter, wie sie in der Schöpfung perfekt sind, wie sie als Energie in der Schöpfung anwesend sind, nicht länger außerhalb von euch selbst auf einen anderen projiziert. Wenn ihr eine Frau seid, sucht ihr dies dann nicht länger nach dem idealen Partner, in einem anderen. Ihr, als Frau oder als Mann, versucht nicht mehr, in dem Menschen, mit dem ihr eine Beziehung eingeht, den perfekten Vater wiederzufinden, den ihr vermisst habt, oder ideale Mutter zu finden und zu sehen, die ihr vermisst habt. Es gibt sie nicht, diese Menschen existieren nicht.
Ihr seid alle Teil einer Geschichte und habt in sowohl der weiblichen als auch in der männlichen Linie eine Gebrochenheit, eine Beschädigung geerbt. Lebt damit nun, übernehmt Verantwortung. Ihr könnt die Vater- und die Mutterenergien, die euch ein zutiefst sicheres Gefühl für euch selbst vermitteln, nur in euch selbst anzapfen und euch selbst geben. Wenn ihr euch selbst dieses Versprechen gebt – auch wenn ihr es noch nicht vervollkommnen könnt, auch wenn es nicht immer gelingt -, werdet ihr aufhören, Bilder der Vollkommenheit auf einen anderen zu projizieren. Ihr werdet weniger eifrig nach Sicherheit in einer Beziehung mit jemand anderem suchen, ihr werdet mehr den Mut haben, ihr selbst zu sein, euch verletzlicher zu zeigen. Paradoxerweise werdet ihr euch gerade dann beim anderen sicher fühlen, weil ihr nicht mehr versucht, euch die Sicherheit vom anderen zu holen, ihr benötigt die Beruhigung, die ihr von der ultimativen Mutter und dem ultimativen Vater sucht, dann ihr nicht mehr von außerhalb von euch.
Erst dann könnt ihr wirklich eine Beziehung mit dem anderen eingehen. Ihr könnt euch mit dem anderen verbinden, aber auch wieder loslassen. Ihr könnt für euch selbst stehen und ihr könnt euch verbinden. Beides steht jetzt in eurer Macht. Ihr habt es im Griff, in dem Sinne, dass ihr euch sowohl im Zustand der Verbindung als auch im Zustand des Loslassens sicher fühlt. Denn ihr wisst in beiden Situationen, dass ihr intakt, ganz und ihr selbst bleibt. Ihr ruht in euch selbst. Dies ist wichtig für euch, denn viele von euch verlieren sich selbst in einer Beziehung und sind tief enttäuscht, wenn sich herausstellt, dass der andere dem Bild, das sie von einer Liebesbeziehung hatten, nicht gerecht wird.
Wenn ihr diese Erwartungen durchschauen und verstehen könnt, wonach ihr in Wahrheit sucht – die ultimative Mutter oder der ultimative Vater in euch selbst -, wenn ihr dies erkennt, verändert sich euer Leben.
Fühlt nun wieder eure Hände auf eurem Bauch. Seht wie das Kind in euch dort ruhig schläft, hegt und wertschätzt dieses Bild. Umwickelt das Kind in euch mit sanften Farben und Pastelltönen. Sanftes Grün, Rosa oder Blau, was auch immer euch in den Sinn kommt. Und verbindet euch mit mir, Mutter Erde. Ich bin eure Mutter.
Fühlt euch sicher hier auf der Erde, nur dann könnt ihr euch wirklich voll und ganz entfalten und kann sich die männliche Kraft in euch, die Kraft der Sonne, die Kraft des Lichts, wirklich hier manifestieren. Eure Seele will sich hier in Verbindung mit mir zeigen. Die Seele möchte sich auf eine irdische Weise manifestieren. Dies ist nur möglich, wenn eure Seele sich bis in die tiefsten Ebenen der Inkarnation sicher fühlt, in eurem Sonnengeflecht und in eurem Bauch und dem Nabelchakra, das Chakra des Verbindens und Loslassens, das emotionale Zentrum. Darin liegt euer Weg zur inneren Befreiung. Es liegt nicht in der Überwindung dieses Irdischen, sondern darin, es vollständig zu umarmen und dort im Tanz des Männlichen und des Weiblichen, der Vater- und der Mutterenergien mitzugehen. Seht die Gebrochenheit in euch selbst und seht sie auch im anderen und blickt aus einer weiten Perspektive. Nehmt die Gebrochenheit an, vergebt ihr in euch selbst und in dem anderen. Und dann könnt ihr wirklich beginnen, gemeinsam zu spielen, wirkliche Beziehungen der Liebe und Treue eingehen. Und das wird der Beginn einer neuen Erde sein, der Beginn eines neuen Himmels auf Erden.
Danke für eure Aufmerksamkeit.
© Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr