Skip to content
Jeshuas Channelings Deutsch
  • Wer sind wir?
    • Pamela Kribbe
    • Gerrit Gielen
    • Interview mit Pamela Kribbe
    • Unterhaltung mit Jeshua
  • Bücher
    • Gespräche mit der verbotenen Frau
    • Leben aus dem Herzen
    • Die Jeshua Channelings
    • Die Nacht meiner Seele
    • Der Innere Christus
    • Kontakt mit Geistführern
  • Channelings
    • Lichtarbeiter
      • Die Neue Erde I
      • Die Neue Erde II
      • Lichtarbeiter I
      • Lichtarbeiter II
      • Lichtarbeiter III
      • Vom Ego zum Herzen, Teil I
      • Vom Ego zum Herzen, Teil II
      • Vom Ego zum Herzen, Teil III
      • Vom Ego zum Herzen, Teil IV
      • Zeit, Multidimensionalität und Euer Licht-Selbst
    • Die Heilungs-Serie
      • Die Macht Eures Bewusstseins
      • Kosmische Geburtsschmerzen
      • Die Fallen auf dem Weg Heiler zu werden
      • Eure Geburtsfamilie los lassen
      • Männliche und weibliche Energien
      • Umgang mit Emotionen
      • Sexualität und Spiritualität
      • Arbeit, Geld und Kreativität
      • Krankheit und Gesundheit
    • Lichtarbeiter in der Neuen Zeit
    • Am Morgen mit Jeshua
    • Die Erde
    • Maria
    • Maria Magdalena
    • Isis
  • Artikel
    • Angst  –  eine Radio-Sendung in drei Teilen
  • Seitenverzeichnis
  • Sonstiges
    • Spenden
    • Übersetzungen
    • Kontaktinformation
    • Newsletter
  • Search Icon

Jeshuas Channelings Deutsch

Pamela Kribbe & Gerrit Gielen

Angstdenken

Angstdenken

Jeshua, gechannelt durch Pamela Kribbe

Liebe Menschen,

ich bin Jeshua. Ich bin bei euch, und ich bin sehr gern bei euch.

Ihr erschafft und erbaut einen neuen Weg für die Erde − einen inneren Weg, einen Weg des Bewusstseins. Auf den Pfaden und in den Spuren, die ihr in eurem Geist kreiert, werden andere nachfolgen. Es ist einfacher, auf vorgebahnten Pfaden zu gehen, und ihr seid diejenigen, die ein bisher unbekanntes Terrain erschließen, neue Wege einschlagen und so Wegspuren für andere bahnen. Dies ist euer Werk, euer Auftrag gewissermaßen, etwas, das ihr euch auf Seelenebene vorgenommen habt, ehe ihr dieses Leben auf Erden begonnen habt.

Dies ist es, was euch wirklich glücklich macht, mit weniger werdet ihr euch nicht begnügen. Erst wenn ihr spürt, dass ihr diesen neuen Weg unter euren Füßen habt, dass ihr im Begriff seid, das zu erschaffen, was ihr von eurer Seele aus erschaffen wolltet, fühlt ihr euch innerlich wirklich erfüllt und tief mit der Erde verbunden.

Euch ist kein angepasstes Dasein, kein Weg in der Mitte, keine Konformität möglich.  Ihr habt euch für das Anderssein entschieden, was heute hier [im Workshop] zuvor bereits zur Sprache kam. Der Schmerz, den ihr in eurem Anderssein durch die Ablehnung seitens anderer erlebt habt, aber auch, erinnert euch!, die Momente der Freude und der Triumphe, die durch es möglich waren − Durchbrüche in eurem Bewusstsein zu erleben, eine Liebe zu erfahren, die die Angst übersteigt −, das sind für die Seele Momente tiefer Freude. In diesen Momenten erinnert ihr euch − noch während ihr hier auf der Erde lebt, noch inmitten von Gedankenformen, die oft von Angst genährt sind −, wer ihr in eurer Seele seid.

Diese Momente des Triumphs sind Momente, in denen eure Seele die Erde wirklich berührt, in denen sich eure Bestimmung erfüllt.

Was geschieht eigentlich in diesen Momenten, in denen ihr erfüllt seid von der Essenz eurer Seele und von eurer Mission hier auf der Erde, die hier zu vollbringen ihr euch vorgenommen habt? Was geschieht in diesen Momenten der Verschmelzung eurer Seele mit eurem Mensch-Sein? Da besteht nicht Angst, sondern Offenheit. Die Stimme der Angst macht dann einem tiefen Vertrauen Platz und einem Wissen in euch darüber, was gut ist.

Und wie sehr verlangt ihr doch jeden Tag danach, dieses Wissen und dieses Fühlen täglich in euch zu haben! Denn ihr leidet darunter, in Angst zu leben, es fühlt sich schlecht, unangenehm an, es nährt euren Körper und eure Seele nicht, in Angst zu denken oder zu fühlen. Es ist wie ein Gift, das euch beschleicht, oder wie eine Art Schlamm, in dem ihr stecken bleibt und in dem es bereits wenn ihr auf halber Strecke seid, immer schwieriger wird, euch seinem Zugriff zu entziehen.

Man stelle sich vor, dass diese Energie der Angst und des auf Angst basierenden Denkens viele Jahrhunderte lang um die Erde gehangen hat. In der menschlichen Gesellschaft umgab sie die Menschen stets wie eine Wolke oder ein Nebel. Es war schwer, daraus auszubrechen. Die Menschen suchten Sicherheit beieinander, und ohne es zu erkennen, fütterten sie sich gegenseitig weiter mit ihren Angstmustern.

Es verlangt dem Einzelnen eine mutige Entscheidung ab, daraus loszukommen, „Nein“ zu sagen zu diesem kollektiven Muster, das von Generation zu Generation weitervererbt wurde. Und ihr werdet  noch immer überfallen von dieser Angst oder diesem Nebel, von dem Gift des Angstdenkens. Ihr alle habt bereits in eurem Leben positive Entscheidungen getroffen, bei denen ihr der Stimme eures Herzens, der Stimme eurer Seele gefolgt seid, und doch ist es noch immer nicht selbstverständlich für euch, auf diesem Weg weiterzugehen, immer ist da noch die Stimme der Vergangenheit, die Stimme der Angst, die euch bisweilen anfällt und euch erzählt, ihr wärt fahrlässig, dieses und jenes sei nicht erlaubt, ihr dürftet euch nicht so sehr von anderen unterscheiden, ihr würdet dafür bestraft werden. Und das ist nicht selten geschehen: Es sind euch auf eurem Weg Abstrafungen, möglicherweise durch Eltern, Lehrern oder Arbeitgeber widerfahren, und diese Abstrafung konnte zu früheren Zeiten sehr gewalttätige Formen annehmen. Schaut euch nur an, wie Andersdenkende in der Vergangenheit als Ketzer oder Heiden verfolgt wurden. Dies tragt ihr in euch, diese von Schmerz erfüllte Vergangenheit.

Wie nun entledigt ihr euch des Einflusses dieser Wolke, dieses Nebels, dieses Angstdenkens? Ihr müsst zunächst zu erkennen lernen, wann ihr aus Angst heraus denkt und handelt. Nur dann könnt ihr es befreien, nur dann kann ein Abstand zwischen euch und der Angst entstehen.

Nun seid ihr es tatsächlich sehr gewöhnt, in Angst zu sein. Bereits von eurer Geburt an werden euch aus eurer Umgebung Vorstellungen vermittelt, die beladen sind mit Angst und Misstrauen. Daher realisiert ihr erst einmal gar nicht, dass ihr euch in dieser Wolke oder diesem Nebel befindet, es ist eure normale Realität geworden. Und so erfahrt ihr in Momenten des Selbsterinnerns und des Aufwachens auch möglicherweise sofort Angst, weil ihr fühlt, dass ihr abweicht, wenn ihr der Stimme der Seele folgt.

Lasst uns einmal anschauen, wie es euch auf diesem Weg, Entscheidungen zwischen der Angst und der Liebe, der Angst und der Seele zu treffen, nun ergeht. Stellt euch diesen Nebel einmal vor, diesen Nebel, der beladen ist von Stimmen von Angst, von Sorge, von Grübelei, von allerlei negativen Überzeugungen über euch selbst, über das Leben, über das, was im Leben möglich ist. Lasst es ganz spontan geschehen. Schaut dann, wo ihr selbst euch noch in dem Nebel befindet, schaut, ob es noch Orte in und um euren Körper herum gibt, wo dieser Nebel sich zeigt: Dort erlegt ihr selbst euch Vorstellungen auf, die nicht mit eurer Seele vereinbar sind, an die ihr jedoch glaubt und von denen ihr manchmal sogar glaubt, dass es gut sei, an sie zu glauben.

Manchmal kann Angst sich maskieren und auftreten als wäre sie sehr vernünftig und tugendhaft und verantwortungsvoll, während es tatsächlich dennoch Angst ist. So wurden euch unter dem Deckmäntelchen der Tugendhaftigkeit allerlei Dinge gelehrt: dass ihr euch beherrschen müsstet, dass ihr nett zu anderen sein müsstet, dass ihr eure Pflicht erfüllen müsstet, gehorsam sein müsstet, nicht zu sehr abweichen dürftet, nicht töricht handeln dürftet, nicht anders sein dürftet, denn das gilt schnell als egoistisch, seltsam und unhöflich. Es liegt ein Tabu auf dem Anderssein. 

Ihr könnt es euch auch so vorstellen: Dieser Nebel der Angst ist in gewisser Weise ein lebendiges Wesen, er ist eine Energie, die begonnen hat, ein eigenes Dasein zu führen. Kollektiv wird diese Energie von Menschen getragen, die ängstliche Emotionen haben und diese wiederholt fühlen. Und das Denken geht dann mit dieser Angst Hand in Hand.

Stellt euch nun also vor, dass solch eine Energie entsteht und ihr sie als einen dunklen oder grauen Nebel vor euch sehen könnt und dass diese Energie bestehen bleiben will, sich nicht auflösen möchte. In dem Moment daher, wo ein Mensch aufsteht und sagt, „Ich glaube nicht mehr an diese Wirklichkeit, es gibt einen blauen Himmel über dem Nebel, es gibt eine andere Art, zu denken“, erfährt er oder sie einen Widerstand aus dem Nebel. Das Licht, das dieser Mensch ausstrahlt, ruft im Nebel eine Art dunkle Reaktion, eine Intensivierung des Nebels hervor. Dieser Mensch fühlt sich sofort als allein und als Einzelgänger dastehen.

Andere Menschen tauchen weg, klammern sich an diesen Nebel und wollen sie nicht hören, denn „aus dem Nebel herauszutreten ist das Beängstigendste und Bedrohlichste, was man tun kann“. Das ist es, was euch der Nebel erzählt. In gewissem Sinn ist daher der Nebel wie ein Hypnotiseur, der die Menschen in seinem Bann hält.

Es braucht Mut, dort herauszuspringen. Und ich wünschte mir, dass ihr euch selbst jeden Tag für euren Mut und eure Tapferkeit lobt, dass ihr das tut! Denn es kommt eine Menge auf euch zu, wenn ihr das tut.

Seht nun noch einmal in euch und um euch herum, wo es noch Bereiche von Nebel gibt − er kann sich auch in bestimmten Teilen eures Körpers zeigen. Fragt dann diese Teile in eurer Aura oder eurem Körper, was euch dort plagt oder was die Botschaft dieses Nebels ist. Lasst diese Angst einmal sprechen, was sagt die Stimme der Angst dort zu euch?

Gebt diesem Nebel dann einmal für einen Moment eine Form oder Gestalt und nehmt wahr, wie seltsam er ist. Nebel ist eigentlich „nichts“, ihr könnt die Hand einfach so durch ihn hindurch ziehen, er ist nicht substantiell. Und doch hat er einen solchen Einfluss auf euch, auf eure Sicht, auf euer Bewusstsein.

Lasst nun eine Sonne sanft auf jene Nebelstellen scheinen, die in eurem Energiehaushalt noch vorhanden sind. Ein warmer, sanfter Sonnenschein breitet sich in eurem Energiefeld aus, wodurch sich der Nebel allmählich auflöst. Stellt euch dafür vor, dass eine Sonne über eurem Kopf steht, eine intensiv warme, strahlende Sonne, die das Licht eurer Seele widerspiegelt, und lasst dieses Sonnenlicht dann auf euch fallen − auf euren Kopf, auf eure Schultern, in eure Aura und in euren gesamten Körper. Und wenn es Bereiche gibt, die noch Widerstand haben, dann ist das gut, lasst es uns einfach so sein, wenn ihr euch dessen nun bewusst seid, ist das genug!

Es gibt in dieser heutigen Zeit immer mehr Menschen, die aus diesem alten Bewusstseinsfeld der Angst und Unterdrückung ausbrechen wollen. Im kollektiven Bewusstsein auf der Erde ist eine Veränderung im Gange. Dennoch geht jeder von euch seinen oder ihren eigenen Weg. Sich aus dem Feld, aus diesem Nebel der Vergangenheit loszulösen, ist immer ein persönlicher Weg, den ihr alleine geht. Es gibt Momente in eurem Leben, in denen ihr Aug in Aug mit dieser unterdrückenden Energie der Angst und auch dem negativen Urteil über euch selbst und über eure Kräfte und Qualitäten steht. Diese Herausforderung, diese Konfrontation mit der Angst in euch selbst ist eine, die euch angeht, eins zu eins − ihr und diese Dunkelheit, die ein Teil von euch geworden ist.

Es ist befreiend und bringt Freude, wenn ihr in eurem Leben Gleichgesinnten begegnet, die denselben Weg gehen wie ihr, und in der Zukunft werden zwischen diesen Bewusstseins-Pionieren auch Formen der Zusammenarbeit möglich sein, aber macht euch deutlich bewusst, dass diese bestimmte Konfrontation, die ihr in eurem Leben mit der Angst, mit dem Alten, mit dem Nebel eingeht, etwas ist, das ihr ganz allein tut. Es sind eure eigene Sonnenkraft, der Kontakt mit eurer eigenen Seele und der Sprung, den ihr ins Neue zu tun wagt, die bewirken, dass ihr in eine neue Welt, in eine neue Bewusstseins-Wirklichkeit gelangt. Und dann, wenn all diese einzelnen Menschen dies jeder für sich selbst tun, entsteht ein neues Bewusstseinsfeld, das immer freier ist von Angst, erfüllt von immer mehr Freude und Möglichkeiten und Achtung füreinander. Immer mehr Sonnenlicht auf der Erde.

Aber sucht dies nicht bei anderen. Ihr geht auf dem Weg zu eurer eigenen Befreiung durch euren eigenen engen Tunnel.

Und darin möchte ich euch noch eine kleine Unterstützung anbieten. Wie erkennt ihr die Stimme der Angst in euch selbst und wie unterscheidet ihr sie von der Stimme der Seele und der Liebe? Die Stimme der Angst ist laut, lärmend, sie ist ruckhaft und unruhig und sie arbeitet auch oft über das Denken, über den Verstand.  Ihr könnt Angst in eurem Körper wahrnehmen als eine Anspannung, als ein Fehlen von Entspannung und Hingabe. Eure Muskeln sind möglicherweise sehr angespannt und euer Atem ist nicht tief und ruhig, und es sind viele panikartige Gedanken in eurem Kopf, die sich als sehr gescheit und als sehr verantwortungsbewusst ausgeben: „Solltest du nicht besser mal dies oder das tun, sonst passiert noch etwas Schlimmes“, „Pass auf, das und das kann schief gehen“, „Sei vorsichtig. Halte dich zurück. Beherrsch dich!“ − alle nur möglichen Arten von Ratschlägen, die unter dem Deckmäntelchen der Tugendhaftigkeit gegeben werden, deren Stimme aber die der Angst ist.

Angst lähmt euch und ihr werdet, wenn ihr in der Angst steckt, fortwährend von etwas bombardiert, das von außen zu kommen scheint. Verschreckte Impulse, die auf euren Körper einwirken und die euer Denken beherrschen. Das Denken ist ein wertvolles Instrument, aber wenn es von Angst beherrscht wird, entsteht eine Art elektrischer Strom, der in eurem Kopf beginnt, doch dann auch euren gesamten Körper durchzieht, der euch aus dem Gleichgewicht bringt, der konstante Spannungen und Unruhe und ein Gefühl der Nervosität in eurem Körper erzeugt, das durchgehend bei euch ist und das ihr irgendwann als ganz normal empfindet.

Invielen Menschen herrscht eine durchgehende Grundanspannung. Diese Menschen suchen dann Erleichterung in Alkohol, Drogen oder etwas anderem, das ihnen ganz einfach das Gefühl gibt, ihre Ruhe zu haben. Das kann auch Schlafen sein oder Verliebtsein oder ein Workaholic zu sein, der sich in die Arbeit stürzt. Ihr möchtet oft fort von dem unruhigen, angespannten Gefühl in euch und sucht dann nach einer Erleichterung im Außen, etwas, das euch ein Gefühl der Ruhe gibt, auch wenn es nur Schein ist, auch wenn es nur vorübergehend ist. So sehr leidet ihr unter dieser Strömung von Angst.

Aber ihr könnt bei euch selbst erkennen, wann es so weit ist, dass ihr von der Angst gelebt werdet. Euer Körper zeigt es euch und diese elektrischen Strömung in eurem Kopf, die ständigen schnellen Gedanken, der Versuch, das Leben mit dem Denken kontrollieren zu wollen, das Grübeln, das Sorgen. Das ist Angst. Und in dem Moment, in dem ihr das merkt, könnt ihr euch selbst wachrütteln. Denn wenn ihr mitten darin steckt, erinnert euch daran, dass der Nebel sich selbst erhalten will. Ehe ihr es also merkt, sitzt ihr tagelang in diesem Strom der Angst und erkennt nicht einmal, dass ihr in der Angst seid. Der Moment, in dem ihr das erkennt, ist daher ein sehr wertvoller Augenblick, in dem es darum geht, nicht mit diesem Strom mitzugehen, nicht an ihn zu glauben, euch nicht von ihm hypnotisieren zu lassen, euch auf das Licht, die Sonne in euch selbst konzentrieren. Das ruhige, stille Wissen, das zu eurer Seele gehört. Ihr seht, dass die Energie eurer Seele, eures Herzens, ganz anders anfühlt als Angst.

Ich sagte zuvor bereits, dass ihr Angst an einer gewissen geräuschvollen, lärmhaften Art und einer Unruhe erkennen könnt. Die Liebe, die Stimme eurer Seele, die über die Stille zu euch kommt, ist ruhig und nicht hektisch oder geschäftig. Ihr könnt auch spüren, dass diese Stimme von innen her kommt, ganz tief aus eurem Wesen, und dass sie, wenn sie körperlich wahrgenommen wird, aus einem ruhigen Bereich in eurem Leib kommt. Es ist ein tief empfundenes Wissen, das zu euch kommt, ohne jeglichen Zwang auszuüben − ein leises Flüstern, das niemals panikmachend, fordernd oder quengelnd an euch zieht. Es ist mehr eine gefühlte Einladung, Dinge anders zu betrachten, Vertrauen zu haben, loszulassen.

Ihr könnt die Stimme eurer Seele auch in einem Bild vor euch sehen, als einen Schmetterling zum Beispiel, der durch eure Energie, durch euren Körper, durch eure Aura fliegt, mit wunderschönen Farben und ganz zarten Flügeln. Oder ihr könnt sie als eine Elfe oder einfach als sehr weiche Farben sehen. Ihr könnt sie als Engelsgesang hören oder sie einfach fühlen, als ein Gefühl von Vertrauen, Hoffnung und Optimismus − auch wenn euch die Stimme der Angst oder die Stimmen der Menschen um euch herum etwas ganz anderes erzählen. Die Grundregel ist: Folgt dem Gefühl der Ruhe. Wobei erlangt ihr die meiste Ruhe?

Ihr glaubt mitunter, dass es einfacher ist, euch an der Angst und am Ego festzuhalten. Das gibt euch ein Gefühl der Sicherheit. Aber tatsächlich seid ihr dann sehr verkrampft, erstickt. Echte Ruhe schenkt viel Offenheit um euch herum. Ihr wisst dann, dass ihr die Dinge nie sicher wisst, dass ihr nichts vorhersagen könnt. Ihr vertraut einfach, ihr bleibt im Jetzt. Ihr eilt nicht voraus in die Zukunft, ihr macht alles Schritt für Schritt.

Und für den Moment bitte ich euch einfach, dieses Gefühl in euch zu tragen. Vorerst nicht darüber nachzudenken, was ihr in der Zukunft tun sollt. Sondern ganz im Jetzt präsent zu sein und die Energie eurer Seele zu spüren. Zu fühlen, dass es gut ist so wie es ist, dass ihr wunderbar seid und mutig. Lasst die Seele nur zu euch kommen. Und die Seele hat niemals ein Urteil über euch und die Entscheidungen, die ihr getroffen habt. Für die Seele ist immer alles gut. Sie möchte euch immer helfen und ermutigen.

© Pamela Kribbe

Übersetzung: Yvonne Mohr


Slide 1
Kontakt mit Geistführern (Kostenloser Download)

Am Morgen mit Jeshua

Post navigation

PREVIOUS
Newsletter Jeshua.net – November 2025
NEXT
Der Fall in die Dunkelheit

One thought on “Angstdenken”

  1. Karin Domig sagt:
    5 Dezember 2025 um 13:23 Uhr

    .., wunderschöne Übung!

    So richtig und stimmig.. zum ersten Mal, dass ich das so präzise lese..

    Ja Teile daraus! Wünsche mir, einen der nächsten Workshops bei Euch mit zu machen, wäre gerne in Südfrankreich dabei gewesen.. nun ja, geht auch online und lesen..

    Herzlichen Dank!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar zu Karin Domig Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

NEWSLETTER

Diese Seite wird regelmäßig durch neues Material aktualisiert. Wenn Sie über neue Channelings informiert werden möchten, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse in das unten stehende Feld ein und klicken Sie auf „Senden“. Sie erhalten unseren kostenlosen Newsletter.

    Spenden

    Unterstützen Sie unsere Arbeit

    Neueste Beiträge

    • Newsletter Jeshua.net – Dezember 2025
    • Der Fall in die Dunkelheit
    • Angstdenken
    • Newsletter Jeshua.net – November 2025
    • Geh aus deinem Kopf!

    Spenden

    Unterstützen Sie unsere Arbeit

    Neueste Beiträge

    • Newsletter Jeshua.net – Dezember 2025
    • Der Fall in die Dunkelheit
    • Angstdenken
    • Newsletter Jeshua.net – November 2025
    • Geh aus deinem Kopf!

    NEWSLETTER

    Diese Seite wird regelmäßig durch neues Material aktualisiert. Wenn Sie über neue Channelings informiert werden möchten, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse in das unten stehende Feld ein und klicken Sie auf “Senden”. Sie erhalten unseren kostenlosen Newsletter.

      Kontakt

        © 2025   All Rights Reserved.